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Ausstellungen 2022

Dauer:

15. Oktober – 13. November 2022

Eintritt:

nach eigenem Ermessen

Kraut und Rüben

ein Querschnitt der Museumseigenen Sammlung

Bevor mit einer großen Herbst-/Winterausstellung das Jahr ab Ende November ausklingt, zeigt das Museum mit „Kraut und Rüben“ eine vierwöchige Kurzausstellung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Werke von verschiedensten Künstlern zu zeigen, von denen sich Werke in der Museumssammlung befinden. Ergänzt werden diese Werke durch Leihgaben mit Motiven eben dieser Künstler:innen.

Bekannte Namen wie Chagall und Dalí treffen auf unbekannte. Es sind jene fast vergessenen Namen unter anderem aus der direkten Nachkriegszeit oder auch die jungen aktuellen Kunstschaffenden, deren künstlerische Ausdruckskraft gerade durch die gemeinsame Hängung besonders zur Geltung kommt.

Pressetext: Aus der Welt der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in den Archivbeständen des Otto-Pankok-Museums mit Werken von Marc Chargall, Salvatore Dali, Joan Miro, Konrad Felixmüller, Horst Janssen, Paul Klee, Max Liebermann, Loustal, Ingrid Moll-Horstmann, Werner Persy, Otto & Eva Pankok und vielen anderen mehr …

Achtung: Die Ausstellung läuft nur einen Monat vom 15. Oktober bis zum 13. November 2022, mittwochs von 15 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Dauer:

15. Oktober – 13. November 2022

Eintritt:

nach eigenem Ermessen

Kraut und Rüben

ein Querschnitt der Museumseigenen Sammlung

Dauer:

15. Oktober – 13. November 2022

Eintritt:

nach eigenem Ermessen

Bevor mit einer großen Herbst-/Winterausstellung das Jahr ab Ende November ausklingt, zeigt das Museum mit „Kraut und Rüben“ eine vierwöchige Kurzausstellung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Werke von verschiedensten Künstlern zu zeigen, von denen sich Werke in der Museumssammlung befinden. Ergänzt werden diese Werke durch Leihgaben mit Motiven eben dieser Künstler:innen.

Dauer:

XX.XX.2022

Eintritt:

-

Emil Hopf

Als die Stille ging

Schon früh konnte sich der Sohn eines Kunstischlers für Kunst und Kultur begeistern. Diese Faszination und Begabung zum Musischen sollten ihn ein Leben lang begleiten.

Die Ausbildung zum Berufsmusiker (mit den Instrumentalfächern Trompete und Geige) am städtischen Orchester Stendal und die damit einhergehende Verpflichtung als Militärmusiker bewahrte ihn bei Anbruch des Ersten Weltkrieges nur kurz vor dem Fronteinsatz.

Nach Krieg und Gefangenschaft konnte er mit zusätzlicher Ausbildung als Beamtenanwärter in den Finanzdienst übernommen werden und kam so nach Bad Bentheim.

Aufgrund einer schweren Erkrankung wurde er bereits Anfang der 1930er Jahre frühpensioniert. Es folgte eine verstärkte Hinwendung zur Malerei. In der Begegnung mit seiner ihn umgebenden Welt in der Grafschaft Bentheim durchdrang er mit Zeichenstift und Pinsel die Realität und gab ihr durch seine fast klassische Kunst eine eindringlich stille Dimension.

Emil Hopf gelang es auf seine Weise, durch Zeichnungen und Malerei, die Bedingungen seiner Zeit festzuhalten. Gezeigt werden in der Ausstellung über 50 Werke aus den 1930er bis 1950er Jahren.

Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung von Herrn Horst-G. Stacharowsky sowie den Leihgebern. Mehr zu Emil Hopf und seinen Arbeiten ist auf der Website zu erfahren.

Portrait von Emil Hopf

Dauer:

XX.XX.2022

Eintritt:

-

Emil Hopf

Als die Stille ging

Dauer:

XX.XX.2022

Eintritt:

-

Schon früh konnte sich der Sohn eines Kunstischlers für Kunst und Kultur begeistern. Diese Faszination und Begabung zum Musischen sollten ihn ein Leben lang begleiten. Die Ausbildung zum Berufsmusiker (mit den Instrumentalfächern Trompete und Geige) am städtischen Orchester Stendal und die damit einhergehende Verpflichtung als Militärmusiker bewahrte ihn bei Anbruch des Ersten Weltkrieges nur kurz vor dem Fronteinsatz.

Dauer:

XX.XX.2022

Eintritt:

-

Erblühen

In „… erblühen …“ versammelt das Otto Pankok Museum eine Abfolge von Werken von vier Künstlerinnen, die die Entwicklung unsere deutschen Gesellschaft begleitet haben. Erinnert Käthe Kollwitz (1967 – 1945), die grande dame der sozialkritischen Grafik in Deutschland, mit ihren Zeichnungen an Ungerechtigkeiten, Leid und Krieg, so versuchen die drei anderen Künstlerinnen einen Neustart nach 1945. Eva Pankok, die Tochter Otto Pankoks (1925 – 2016), war überwältigt von der Schönheit der Provence, die sie ab Mitte der 1950er jedes Jahr besuchte. Den Einklang von Mensch und Natur hielt sie in Ölbildern und Tuschezeichnungen fest. Erstmals zeigt das Otto Pankok Museum nun Tuschezeichnungen aus den 1950er Jahren.

Daran schließt die bekannte Künstlerin Bele Bachem (1916 – 2005) an, die wie die Pankoks in Düsseldorf wohnte. Sie gab mit ihren teils recht freizügigen Bildern den neuen Ton des Wirtschaftswunders an. Frauen und Männer schweben geradezu filigran durch die Bilder und zeigen die Lust am Leben.
Der Trickfilmtitel des bekannten Films „Das Wirtshaus im Spessart“(1958) stammt von Bele Bachem. Das Otto Pankok Museum zeigt von ihr die kleinen Tierkreis-Grafiken.

Schließlich rundet den weiblichen Blick auf die Welt die Holzschneiderin, Grafikerin und Bildhauerin Ingrid Moll-Horstmann (1936) ab. Sie war die letzte Schülerin von Otto Pankok und mit Eva Pankok gut bekannt. Anders als ihr Lehrer, ging sie mit ihrem Werk in das Aufeinandertreffen von intensiver Farbe und mehr und mehr abstrakten Formen. Wie ihr Lehrer war sie im Holzschnitt zuhause und entwickelte in Serien das Verschieben von Formen, die damit symbolisch aufgeladen werden und Urzustände des Lebens reflektieren.

… erblühen … zeigt die Rückkehr der Lebenslust nach dunkler Zeit, zeigt wie damals junge Künstlerinnen sich dafür einsetzen und wie es ihnen bis ins Alter gelingt, damit ihrer Zeit einen Stempel aufzudrücken. Für die Besucherinnen und Besucher der Museums mag diese Ausstellung eine Ermutigung sein. Das Erblühen im Frühling bis hin zum Frühsommer begleitet diese Ausstellung mit ihren vielfältigen Werken von vier Frauen damit auf besondere Weise.

Dauer:

XX.XX.2022

Eintritt:

-

Erblühen

Dauer:

XX.XX.2022

Eintritt:

-

In „… erblühen …“ versammelt das Otto Pankok Museum eine Abfolge von Werken von vier Künstlerinnen, die die Entwicklung unsere deutschen Gesellschaft begleitet haben. Erinnert Käthe Kollwitz (1967 – 1945), die grande dame der sozialkritischen Grafik in Deutschland, mit ihren Zeichnungen an Ungerechtigkeiten, Leid und Krieg, so versuchen die drei anderen Künstlerinnen einen Neustart nach 1945. Eva Pankok, die Tochter Otto Pankoks (1925 – 2016), war überwältigt von der Schönheit der Provence, die sie ab Mitte der 1950er jedes Jahr besuchte. Den Einklang von Mensch und Natur hielt sie in Ölbildern und Tuschezeichnungen fest. Erstmals zeigt das Otto Pankok Museum nun Tuschezeichnungen aus den 1950er Jahren.