hero-glueck-und-leben

Ausstellungen 2024

Titelbild "Buch & Kunst"

Dauer:

ab 14. September 2024

Eintritt:

mittwochs: Eintritt 4 € / 2€, samstags und sonntags: Eintritt 6 € / 3€

BUCH & KUNST

Ein kulturhistorischer Streifzug durch die Kunst mit und in Büchern – von Goethe bis Pop-up

Ein kulturhistorischer Streifzug durch die Kunst mit und in Büchern – von Goethe bis Pop-up, inklusive kleiner Stationen zum Aktiv-Werden und Spiel mit dem Medium.

In dieser Ausstellung wird die gegenseitige Bedeutung, die das Zusammenwirken von Büchern und Kunst für die Entwicklung der Bildung und Kommunikation der Menschen hatten und haben an vielen Beispielen aufgezeigt. Lesende werden zu Kunstbetrachtenden – und der geistige Genuss ist ein doppelter.

So zeigt die Ausstellung verschiedene Buchformen, zeigt die Entwicklung des Buchdrucks, zeigt Drucktechniken, die in Büchern Verwendung fanden vom Holzschnitt bis zur Lithographie. Ferner geht sie auch über die oft übersehenen Elemente des Buches ein. Z.B. entdeckt man Buntpapiere für die Innen- und Außenseiten von Büchern, sieht in kleinen Filmbeiträgen, wie diese heute noch handwerklich gestaltet werden. Die Hamburger Alt-Meisterin des Buchbindens, Ingeborg M. Hartmann, zeigt einige ihrer prämierten Bucheinbände. Vom auch mit der Grafschaft verbundenen Lehrer und Pressedrucker Arno Piechorowski zeigt das Museum einige seiner in den 1970er und 1980er Jahren entstandenen kostbaren Handeditionen – u.a. auch vom Grafschafter Künstler Hans Ohlms. Ebenfalls aus der Grafschaft kommt das 1821 entstandene Buch Geschichte der Grafschaft von Friedrich Wessel Visch geschrieben und in Zwolle und dann in Lingen gedruckt.

Daneben gibt es aber noch viele weitere Entdeckungen zu machen: z.B. eine illustrierte frühe Ausgabe von Die Biene Maja, bebilderte Bücher der Heidi-Autorin Johanna Spyri, eine Ausgabe der Göttlichen Komödie mit Illustrationen von Gustave Doré, wilhelminische Prachtbände mit Kunstholzschnitten und, und und … bis zu Werken der Moderne von HAP Grieshaber und Ernst Fuchs. Bücher aus anderen Ländern werden gezeigt und ein Fremdkörper: einer der ersten in einer Hand zu haltenden Personal Computer aus dem Jahr 1983. 15 Jahre vor dem Siegeszug der Suchmaschinen sieht man den Anfang einer Entwicklung, von der man heute nicht weiß, wohin sie z.B. mit KI führt und was sie für die Zukunft des Buches bedeutet.

Das Otto Pankok Museum versucht damit einmal mehr, die Brücke zwischen Vergangenheit und unserer Zeit zu schlagen. Es entlässt die Besucherinnen und Besucher mit dem wohligen Gefühl eines umfassenden Überblicks über das Zusammenwirken von Buch und Kunst. Ferner stellt sich ihnen die Frage nach der Zukunft der Medien, die über ihre blitzschnellen elektronischen Schaltkreise dem Menschen viel von dem abnehmen können, wozu Bücher eigentlich ermunterten: dem eigenem Denken.

Öffnungszeiten
mittwochs: 15 Uhr bis 17 Uhr , Eintritt 4 € / 2€
samstags und sonntags: 14 Uhr bis 17 Uhr , Eintritt 6 € / 3€

Titelbild "Buch & Kunst"

Dauer:

ab 14. September 2024

Eintritt:

mittwochs: Eintritt 4 € / 2€, samstags und sonntags: Eintritt 6 € / 3€

BUCH & KUNST

Ein kulturhistorischer Streifzug durch die Kunst mit und in Büchern – von Goethe bis Pop-up

Dauer:

ab 14. September 2024

Eintritt:

mittwochs: Eintritt 4 € / 2€, samstags und sonntags: Eintritt 6 € / 3€

Vennmotiv von Friedrich Hartmann

Dauer:

14.04.2024 - Ende August 2024

Eintritt:

frei - "give what you want"

Je länger man hier ist, umso schöner wird es

Künstlerische Streifzüge mit Friedrich Hartmann und Otto Pankok

Das Jahr 2024 ist ein Besonderes für das Otto-Pankok-Museum in Gildehaus. Es ist 30 Jahre her, dass im Mai und Juni 1994 eine erste Ausstellung mit Kohlezeichnungen von Otto Pankok aus der Zeit seines 1936er Aufenthalts im Ort in Gildehaus stattfand. Diese Ausstellung brachte viel in Gang. Nur zwei Jahre später konnte vom neu gegründeten Verein Otto Pankok Gildehaus das Alte Rathaus übernommen werden, um dauerhaft ein Museum zu schaffen, das sich das Werk Pankoks, seiner künstlerischen Weggefährten und gleichdenkender Kunstschaffender zum Thema macht.

So ist das Frühjahr 2024 der Zeitpunkt, an dem neben einer Dauerausstellung im oberen Stockwerk auch eine Schwerpunktausstellung zu Otto Pankok in das Erdgeschoss rückt. Seine Werke treffen dort auf die eines Künstlers, der den größten Teil seines Lebens in Gildehaus verbracht hat: Friedrich Hartmann. Die Ev.-ref. Gemeinde in Gildehaus, mit der er eng verbunden war, besitzt in ihrer Kirche von ihm entworfene Fenster und Leuchten. Gemälde und Arbeiten mit Beize auf Holz aus seinem Atelier waren jahrzehntelang aus den Wohnzimmern der Obergrafschaft kaum wegzudenken. Diese Werke erhalten in der Verbindung mit Pankok einen neuen Kontext.

Vennmotiv von Friedrich Hartmann

Dauer:

14.04.2024 - Ende August 2024

Eintritt:

frei - "give what you want"

Je länger man hier ist, umso schöner wird es

Künstlerische Streifzüge mit Friedrich Hartmann und Otto Pankok

Dauer:

14.04.2024 - Ende August 2024

Eintritt:

frei - "give what you want"

Das Jahr 2024 ist ein Besonderes für das Otto-Pankok-Museum in Gildehaus. Es ist 30 Jahre her, dass im Mai und Juni 1994 eine erste Ausstellung mit Kohlezeichnungen von Otto Pankok aus der Zeit seines 1936er Aufenthalts im Ort in Gildehaus stattfand. Diese Ausstellung brachte viel in Gang. Nur zwei Jahre später konnte vom neu gegründeten Verein Otto Pankok Gildehaus das Alte Rathaus übernommen werden, um dauerhaft ein Museum zu schaffen, das sich das Werk Pankoks, seiner künstlerischen Weggefährten und gleichdenkender Kunstschaffender zum Thema macht.

So ist das Frühjahr 2024 der Zeitpunkt, an dem neben einer Dauerausstellung im oberen Stockwerk auch eine Schwerpunktausstellung zu Otto Pankok in das Erdgeschoss rückt. Seine Werke treffen dort auf die eines Künstlers, der den größten Teil seines Lebens in Gildehaus verbracht hat: Friedrich Hartmann. Die Ev.-ref. Gemeinde in Gildehaus, mit der er eng verbunden war, besitzt in ihrer Kirche von ihm entworfene Fenster und Leuchten. Gemälde und Arbeiten mit Beize auf Holz aus seinem Atelier waren jahrzehntelang aus den Wohnzimmern der Obergrafschaft kaum wegzudenken. Diese Werke erhalten in der Verbindung mit Pankok einen neuen Kontext.

Dauer:

17. November 2023 – 27. März 2024 (verlängert)

Eintritt:

nach eigenem Ermessen

STILLE

You sure do miss the silence when it's gone

Leben heißt: hören. Anders als beim Sehen – man kann die Augen schließen – ist beim Hören ein Ausschluss von den Geräuschen durch das Ohr nicht möglich. In künstlichen Räumen der absoluten Stille ist der Mensch entweder auf die eigenen Körpergeräusche fixiert oder er wird alles tun, letztendlich diesem unerträglichen Zustand zu entfliehen.

Die Bilder dieser Ausstellung im Otto-Pankok-Museum umspielen einerseits das Verlangen des Menschen in einer überlauten Welt stille Innenräume für sich und seine Gedanken und Gefühle zu eröffnen, andererseits die erfüllte Stille der Natur zu erfahren.

Dazu präsentiert das Museum aus seinem Depot und aus Privatsammlungen Bilder von Künstler:innen der Region wie z. B. Elisabeth zu Bentheim und den Niederländer Kees Zwolsmann.
Aber auch Größen der Kunstgeschichte mit Drucken des 19. Jahrhunderts von Leonardo da Vinci bis zu Originalen von Mirò. Und natürlich sind Werke von Otto Pankok, seiner letzten Schülerin Ingrid Moll-Horstmann und dem Nordhorner Hans Ohlms vertreten.

In drei Räumen findet man einmal Darstellungen von Menschen im Moment der persönlichen Stille, dann Landschaften und schließlich das Erfassen der Stille in nicht gegenständlichen Bildern. Dieser Reigen durch viele Stile der Kunstgeschichte ist von den Kuratoren so zusammengestellt, dass die Kunst Inspiration wird für das eigene Leben. Konzentration und Kontemplation finden sich schließlich im letzten Raum des Museums zusammen mit dem Spiel um ein kleines Sand-Pendel.
Ein stilles Fest für die Sinne.

Die Ausstellung ist vom 17. November bis Ende Februar mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr und samstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt nach eigenem Ermessen.

Dauer:

17. November 2023 – 27. März 2024 (verlängert)

Eintritt:

nach eigenem Ermessen

STILLE

You sure do miss the silence when it's gone

Dauer:

17. November 2023 – 27. März 2024 (verlängert)

Eintritt:

nach eigenem Ermessen

Leben heißt: hören. Anders als beim Sehen – man kann die Augen schließen – ist beim Hören ein Ausschluss von den Geräuschen durch das Ohr nicht möglich. In künstlichen Räumen der absoluten Stille ist der Mensch entweder auf die eigenen Körpergeräusche fixiert oder er wird alles tun, letztendlich diesem unerträglichen Zustand zu entfliehen.

Die Bilder dieser Ausstellung im Otto-Pankok-Museum umspielen einerseits das Verlangen des Menschen in einer überlauten Welt stille Innenräume für sich und seine Gedanken und Gefühle zu eröffnen, andererseits die erfüllte Stille der Natur zu erfahren.